4 Tipps vom Wolf of Wall Street, die euch erfolgreich werden lassen

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wolf of wall street

Spätestens seitdem Leo DiCaprio endlich seinen Oscar hat (wenn auch für den Film „The Revenant“), kennt auch jeder den Streifen „Wolf of Wall Street“. Und wer selbigen aufmerksam geschaut hat und/oder den Wikipedia-Eintrag dazu gelesen hat, weiß ebenso, dass der Erfolgsfilm auf der Geschichte von Jordan Belfort basiert – dem wahren Wolf of Wall Street.

Selbiger ist seit seiner Entlassung aus dem Kittchen nicht weniger untätig als vor der Zeit hinter schwedischen Gardinen. Aktuell verdient Belfort sein Geld (das er eigentlich auch sofort an die Geschädigten seiner Trader-Karriere zurückzahlen müsste) vornehmlich als Motivationstrainer. Und Verbrecher hin, Verbrecher her: Der Mann weiß einfach, wie man verkauft. Wir stellen euch seine vier Tipps auf dem Weg zum Erfolg vor.

Die Tipps vom echten Wolf of Wall Street

jordan belfort1. Dein Produkt ist das Beste

Vollkommen egal, was ihr wem verkaufen wollt. Ob Luxus-Uhr oder Klobürste – euer Kunde muss davon überzeugt sein, dass euer Produkt das Beste ist. Und jetzt kommt der Clou: Ihr selbst müsst diese Überzeugung teilen. Denn nur, wenn 100%ig daran glaubt, das Beste vom Besten anbieten zu können, kann das auch seinen Kunden glaubwürdig und souverän vermitteln. Das kann natürlich auch erst einmal eine Menge Mehrarbeit bedeuten, wenn ihr feststellt, dass eure Produkte oder Dienstleistungen qualitativ noch Luft nach oben haben. Aber das bestmögliche Ergebnis dieser Bemühungen – nämlich exorbitante Verkaufszahlen – wird euch für die Mühen entsprechend entschädigen.

2. Zuhören und Rückfragen stellen

Ganz entscheidend für den Umgang mit euren Kunden: Nehmt ihn ernst. Und das fängt schlicht und ergreifend damit an, dass ihr erst einmal brav und stumm die Lauscher spitzt, wenn euer Kunde etwas erzählt. Stellt immer wieder zwischendrin Rückfragen – gern auch halbwegs persönliche („Und wie geht es den lieben Kinderchen?“), lasst den Kunden kommen und sich euch öffnen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis lernt ihr ihn so besser kennen und seid dadurch gleichzeitig viel besser dazu in der Lage, ihm etwas zu verkaufen. Empathie und Sensibilität sind hier die Zauberwörter.

wolf of wall street3. Die Kundenbrille aufsetzen

Werdet zum Visionär und Geschichtenerzähler, indem ihr selbst die Kundenbrille aufsetzt. Dadurch, dass ihr euren Kunden gut kennengelernt habt, könnt ihr euch leichter in ihn hineinversetzen und aus seiner Sicht schildern, wie unglaublich sich sein Leben durch den Kauf eures Produkts verbessern wird. Entfernt schillernde Zukunftsvisionen und setzt parallel dazu am besten schon einmal den Kaufvertrag auf.

4. Es gibt kein „Vielleicht“

… und eigentlich auch kein „Nein“, dass in einem unverbindlichen „Ich muss da noch eine Nacht drüber schlafen“ verpackt wird. Ein guter bis sehr guter Verkäufer nimmt diese Aussagen als nächste Herausforderung und bemüht sich, die letzten Zweifel des Kunden auszumerzen. Wieso zögert der Kunde? Welche Punkt schrecken ihn noch ob oder sind eventuell auch einfach nur unklar? Stellt genau diese Fragen und wendet dann einfach wieder Tipp eins bis drei an.

Selbstverständlich sind auch die Tipps eines Jordan Belfort nicht der heilige Gral für Verkäufer. Und selbst der Wolf of Wall Street wird im Laufe seiner Karriere nicht jeden Kunden bekommen haben. Aber richtig angewendet, kann durchaus etwas dabei herumkommen. Und ihr habt hiermit ein paar hundert Dollar gespart, die Belfort als Eintrittsgeld für seine Seminare gibt.

 

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