Der Kölner Künstler Ferdinand Vogel hat über Jahre hinweg Erfahrungen in traditionellen Maltechniken.
Sie bestimmen die Grundlage seiner digitalen Arbeiten, die er als „Ergänzung seiner eigenen Malerei“ versteht.
Seine „Digitals“ entstehen aus analogen Zeichnungen und Skizzen; formale Gerüste und Farbkompositionen werden erdacht, um zum Schluss in einer am Computer entwickelten, alle Elemente auf unterschiedlichen Ebenen verbindenden Komposition vollendet zu werden.
Die Ergebnisse weisen in sich eine Konstante und Beständigkeit auf, sind aber variabel:
Aus dem Nukleus der Grafiktablets, können Motive immer wieder paraphrasiert, Ausschnitte gewählt, Farben geändert, Flächen neu zusammengefügt und kombiniert werden.
Es werden keine Verfremdungs - Filter benutzt !, Und es sind ausschließlich Unikate.
Die erzeugten Bilder - setzen so ein vergleichendes Sehen beim Betrachter in Gang, sensibilisieren für die Nuancen des Wandels, lassen Bildräume zur beweglichen Bühne werden.